Measure What Matters
"Measure What Matters" (Deutsch: “OKR: Objectives & Key Results”) von John Doerr ist ein Buch, das sich auf das Thema OKRs (Objectives and Key Results) konzentriert, eine Managementmethode zur Definition und Verfolgung von Zielen in Unternehmen. Hier ist eine Zusammenfassung der Hauptpunkte:
OKRs als Zielsetzungssystem: John Doerr erklärt, wie OKRs ein effektives Framework für die Zielsetzung in Unternehmen bieten. Objectives (Ziele) sind klare, inspirierende Absichten, während Key Results (Schlüsselergebnisse) messbare Meilensteine sind, die den Fortschritt gegenüber den Zielen quantifizieren.
Umsetzung von OKRs: Das Buch bietet Einblicke in die praktische Umsetzung von OKRs und hebt die Bedeutung von Transparenz, Zusammenarbeit und Ausrichtung innerhalb des Unternehmens hervor. Doerr betont die Wichtigkeit der Verknüpfung von individuellen und Teamzielen mit den übergeordneten Unternehmenszielen.
Periodische Überprüfung und Anpassung: Die regelmäßige Überprüfung von Fortschritten und Anpassungen von OKRs sind zentrale Elemente des Systems. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung an sich ändernde Umstände und eine verbesserte Ausrichtung der Bemühungen auf strategische Ziele.
Beispiele erfolgreicher Anwendungen: Doerr stellt Fallstudien vor, die zeigen, wie verschiedene Unternehmen, darunter Google und Intel, OKRs erfolgreich in ihren Organisationen implementiert haben. Diese Beispiele verdeutlichen die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des OKR-Ansatzes.
Verknüpfung von OKRs mit Unternehmensmission: Das Buch betont die Bedeutung der Verknüpfung von OKRs mit der übergeordneten Mission und Vision des Unternehmens. Dies hilft, sicherzustellen, dass die gesetzten Ziele die strategische Ausrichtung unterstützen und den langfristigen Erfolg fördern.
"Measure What Matters" ist eine Ressource für Führungskräfte und Manager, die nach einem klaren und messbaren Ansatz zur Zielsetzung suchen. Durch die Integration von Fallstudien und praxisnahen Beispielen bietet das Buch wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Anwendung von OKRs zur Steigerung der Leistung und Ausrichtung in Organisationen.
Herkunft von OKRs
OKRs, kurz für "Objectives and Key Results", sind ein Zielsetzungssystem, dessen Vorgänger in den 1970er Jahren von dem Management-Guru Peter Drucker unter dem Namen “Management by Objectives” (MBO) geprägt wurde. Die Methode wurde später durch den Einsatz bei Intel weiterentwickelt und popularisiert. Andy Grove, der damalige CEO von Intel, spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Implementierung von OKRs im Unternehmen.
John Doerr, ein bekannter Risikokapitalgeber bei Kleiner Perkins und ehemaliger Intel-Mitarbeiter, spielte eine maßgebliche Rolle bei der Verbreitung von OKRs in der Technologiebranche. In den 1990er Jahren brachte Doerr das OKR-System von Intel zu Google, als das Unternehmen noch in den Anfangsjahren war. Bei Google wurde das OKR-System weiterentwickelt und ist seitdem ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur.
John Doerr hat nicht nur OKRs in Unternehmen eingeführt, sondern auch das Wissen und die Prinzipien des Systems durch sein Buch "Measure What Matters" einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Seine Unterstützung und seine Erfahrung als Investor trugen dazu bei, OKRs als wirksames Instrument für das Zielmanagement zu etablieren.
Kutura-Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Beispiele für OKRs finden sich auf whatmatters.com.
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